Red Dot Award: Product Design

Die Red Dot Jury 2019

Geballte Expertise und Erfahrung: die Red Dot Jury ist bereit

Die Jury des Red Dot Award: Product Design 2019 ist bereit für die Bewertung. Nachdem die Ausschreibungsphase des Wettbewerbs erfolgreich abgeschlossen und jede Einreichung im Original angeliefert wurde, kommt das internationale Gremium in Kürze zusammen, um die besten Entwürfe des Jahres auszuzeichnen. Dabei testen die Experten jede Anmeldung einzeln, bevor sie im Rahmen einer Gruppenabstimmung eine Entscheidung treffen. Neben Designgrößen wie Hideshi Hamaguchi, Ken Okuyama, Dr. Thomas Lockwood und Adriana Monk wird die Jury in diesem Jahr durch Leon Sun, Jiang Qiong Er, Dr. Joseph Wong und Saskia Diez unterstützt.

Vier neue Juroren bereichern Jury

Ein Wettbewerb ist nur so gut wie seine Jury: Das Expertengremium des Red Dot Awards zeichnet sich durch Erfahrung und Expertise aus. Es besteht aus freien Gestaltern, Design-Professoren und Fachjournalisten aus verschiedenen Nationen der Welt. Die Internationalität ermöglicht es den Juroren, die Einreichungen, die ebenso international wie die Jury sind, in Hinblick auf länderspezifische Unterschiede fachgerecht zu bewerten.

In diesem Jahr besteht die Jury neben den bekannten Gesichtern und Designberatern Gordon Bruce, Martin Darbyshire und Dr. Thomas Lockwood unter anderem aus vier neuen Juroren. Schmuckdesignerin Saskia Diez wird gemeinsam mit Jiang Qiong Er, Gründerin der Lifestyle-Marke SHANG XIA, frischen Wind und neue Ansätze in den Bewertungsprozess bringen. Ebenso werden Dr. Joseph Wong, Vice Principal des Hong Kong Design Institute, und Leon Sun, Chief Content Officer und Editorial Director des Wohn- und Lifestyle-Magazins ELLE DECORATION China, einen gänzlich anderen Blick auf die Produkte werfen als ihre Jury-Kollegen.

Jury testet jedes Produkt einzeln

Im Rahmen eines mehrtägigen Evaluierungsprozesses kommen die Experten im Ruhrgebiet zusammen, um die Einreichungen des Red Dot Award: Product Design 2019 zu bewerten. Dieser ist maßgeblich dadurch geprägt, dass die Juroren die Produkte live und vor Ort begutachten und testen. Entsprechend wird bei Red Dot keine Vorauswahl anhand von Bildern oder Videos getroffen. Dieses Vorgehen basiert auf der Überzeugung, dass die gestalterische Qualität eines Produktes erst dann erfahrbar ist, wenn es ausprobiert wird. Nicht nur die Ästhetik spielt bei der Bewertung eine Rolle. Die Juroren legen auch Wert auf Kriterien wie Innovationsgrad, Funktionalität, Ergonomie, Langlebigkeit, Selbsterklärungsqualität und Produktperipherie.

Die Entscheidung über eine Auszeichnung fällen die Juroren gemeinsam in der Gruppe. „Trotz der Internationalität und den unterschiedlichen Bereichen, in denen wir arbeiten, war die Quintessenz unserer Bewertung immer eindeutig. Wir haben uns gut ergänzt, sehr klar diskutiert und waren nach der Diskussion einer Meinung“, fasste die Innenarchitektin Katrin de Louw ihre Erfahrungen während der Jury Session 2018 zusammen. Auch 2019 wird sie wieder Teil des Gremiums sein. 

Die Designexperten können zwischen drei verschiedenen Auszeichnungen auswählen: Der Red Dot wird für gute Designqualität vergeben. Der Red Dot: Best of the Best, die höchste Auszeichnung des Wettbewerbs, wird für wegweisende Gestaltung an die besten Objekte einer Kategorie vergeben. Produkte, die mit einer gut durchdachten Detaillösung überzeugen, erhalten die Honourable Mention.

Internationale Aufmerksamkeit für ausgezeichnete Produkte

Entwürfe, die die Jury auszeichnet, werden einem breiten, internationalen Publikum vorgestellt: Die Preisverleihung, bei der die Sieger des Wettbewerbs gebührend gefeiert werden, findet am 8. Juli 2019 in Essen statt. Ab diesem Tag werden die prämierten Produkte auf der Red Dot-Website, im Jahrbuch, in der App sowie in internationalen Ausstellungen präsentiert.