MacBook Pro

Der erste Eindruck des MacBook Pro könnte kaum besser ausfallen und er hinterlässt eine nachhaltige Wirkung. Das Gehäuse aus recyceltem Aluminium ist makellos. Der Bildschirm lässt sich spielerisch mit einer Hand öffnen. Das Liquid Retina XDR-Display ist gestochen scharf und brillant. Und die Farben wirken lebensecht. Details sind selbst in dunklen Bereichen gut erkennbar. Mit Bildraten von bis zu 120 Hertz passt sich die adaptive ProMotion-Technologie an die Bewegung der Bildinhalte an. Das Scrollen von Webseiten oder Gaming sind extrem schnell und flüssig. Durch die Notch, die Aussparung für die Webcam, konnte der Rand des Displays wie beim iPhone weiter nach oben gezogen und die Bildschirmfläche vergrößert werden. Vergrößert wurden auch die Funktionstasten des Keyboards. Erstmals bringt Apple die Tasten in voller Größe auf das MacBook Pro und ersetzt die Touch Bar, während ein neuer, tastbarer Ring für Touch ID den Finger regelrecht leitet, damit der Rechner schnell und einfach entsperrt werden kann. Das gesamte System arbeitet flüssig und schnell. Es erwacht sofort aus dem Ruhezustand. Ohne Verzögerung steht das Notebook zur Verfügung. Dank der neuen Systemchips M1 Pro und M1 Max lassen sich sowohl Apps als auch Programme zur Bild- und Videobearbeitung in rekordverdächtiger Geschwindigkeit öffnen. Auch der Klang der Lautsprecher ist beeindruckend. Der Bass ist präsent, die Mitteltöne sind klar. Zusätzlich zum integrierten Display lassen sich über Thunderbolt weitere Displays und über HDMI ein 4K-Fernseher anschließen. Der Netzstecker wird – wie bei früheren MacBooks – wieder magnetisch gehalten und löst sich sofort, sollte jemand über das Kabel stolpern. Apple hat an vieles gedacht, vielleicht sogar an alles.