Mit fortschreitenden digitalen Technologien wandelt und demokratisiert sich das DJing zusehends. War früher die langfristig aufgebaute Plattensammlung wichtigste Voraussetzung, so integrieren sich heute Streamingdienste mit Millionen Tracks bereits nahtlos in DJ-Software und bieten über digitale Decks neue Möglichkeiten. Auch wird das DJ-Equipment leichter und kompakter, bis hin zur mobilen All-in-one-Lösung. Eine solche ist das DJ-System OMNIS-DUO von AlphaTheta. Mit seinem integrierten Akku eröffnet das Gerät viele Anwendungsszenarien auch außerhalb von Clubs – auf Open-Air-Partys, am Strand und generell unterwegs. Das 4,6 kg leichte Gerät mit moderaten Abmessungen (50 × 30,7 × 7,1 cm) und abgerundeten Ecken passt in einen Rucksack und beim „Auflegen“ auch auf den Schoß. Auffällig ist die unübliche Farbgebung in Indigo, sie ist inspiriert von Denimstoff und hat echten Wiedererkennungswert. Das Gerät im klassischen CDJ-Stil mit zwei Decks fällt durch sein klar strukturiertes, reduziertes Layout auf, was die „To-go“-Philosophie des Designs unterstützt. Diese Reduktion ist auch deshalb möglich, weil ein großer Teil der Funktionen über das integrierte Touchdisplay zu bedienen ist. Hier besteht zudem die Wahl zwischen Hell- und Dunkelmodus, je nach Tageszeit. In Sachen Schnittstellen zeigt sich OMNIS-DUO zukunftsorientiert und verbindet Vielseitigkeit mit professioneller Leistung. So lässt sich jeder Bluetooth-fähige Lautsprecher mühelos koppeln, für den Einsatz in der Bar oder im Club gibt es einen leistungsfähigen XLR-Ausgang. Die Tracks können über USB-Stick, SD-Karte oder angeschlossenen Laptop eingelesen werden, über Wi-Fi besteht auch kabelloser Zugriff auf Musikarchive auf dem Computer, dem Smartphone oder in der Cloud bzw. auf Musik-Streamingportale. Da neben vorbereiteten Tracks auch Bluetooth-Audio-Input von Smartphones integrierbar ist, kann sogar das Publikum vor Ort aktiv an der Musikauswahl teilnehmen und eingeladen werden, Tracks beizusteuern. „Der Fokus des DJ-Systems OMNIS-DUO auf mobile und sogar partizipative Anwendungsszenarien ist zukunftsweisend“, befand auch die Jury. Das System begeistere mit einer klaren, reduzierten Gestaltung, in der sich professioneller Anspruch und Ungezwungenheit verbinden würden.