Stuhl

Saya

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Alles kann in unserer komplexen Umwelt zu einem Zeichen werden, so definiert es Umberto Eco, einer der wichtigsten Vertreter der zeitgenössischen Semiotik, der Lehre von den Zeichen. Der Stuhl Saya ist so prägnant gestaltet, dass er einem grafischen Zeichen ähnelt. Die Linien des Saya sind fließend mit der warmen Anmutung des Holzes – in einem gelungenen Kontrast dazu steht die kühne Silhouette dieses Stuhls. Diese Formensprache führt dazu, dass er jeden Raum durch seine Prägnanz vervollständigt: wie eine Unterschrift, die ein Schriftstück eindeutig einem Urheber zuweist. Sowohl im Wohn- wie auch im Objektbereich bietet der Saya vielfältige Möglichkeiten des Einsatzes. Er wird gefertigt in den Holzarten Eiche natur und Teak sowie in der Variante Lasur offenporig. In Verbindung mit den Farben Weiß, Schwarz, Ocker und Rot in drei verschiedenen Tönen ermöglicht dies variable und zugleich geschlossene Kombinationen. Die signifikante Formensprache geht bei dem Stuhl Saya zudem einher mit einem hohen Maß an Funktionalität und Langlebigkeit. Er ist gestaltet mit einem vierbeinigen Gestell in den Ausführungen Holz oder verchromter Stahl. Die vierbeinige Version in Stahl verchromt ist zudem stapelbar, sodass sich auch große Stückzahlen zur Bestuhlung von Versammlungsräumen problemlos verstauen lassen. Der Stuhl Saya verbindet auf diese Weise seine zeichenhafte und prägnante Aussage mit einem hohen Maß an Alltagstauglichkeit.

Begründung der Jury

Dieser Holzstuhl ist überraschend neu in seiner ikonografischen Formensprache. Er verfügt über eine formale Qualität, die einzigartig ist und deshalb die Zeit überdauern wird. Er ist ergonomisch durchdacht und bietet dem Rücken einen guten Halt. Der Stuhl Saya ist dabei funktional, langlebig und vielseitig auch im Objektbereich einsetzbar.

Red Dot: Best of the Best

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