Das Besondere der Serie 19 liegt darin, dass der Fertigungsprozess bewusst in die Formgebung mit einbezogen wird. Die Sandgusstechnik wird normalerweise zur Herstellung gröberer Metallobjekte eingesetzt. Man drückt zunächst ein Modell in den Sand, anschließend wird der so entstandene Hohlraum mit Metall aufgefüllt. Die „überschüssigen“ Rückstände werden dann entfernt. Bei der Serie 19 dient dies bewusst der Gestaltung. Das „überschüssige“ Kupfer bildet eine unvorhersehbar strukturierte, einzigartige Oberfläche, die mit der geschliffenen Innenwand der Schale kontrastiert.
