„Schone deine Kräfte“ – das ist eine der wichtigsten Regeln in den Bergen. Eben dieser Grundsatz spielte auch bei der Entwicklung des Ski-Doo Freeride eine tragende Rolle. Ziel war es, dieses Schneemobil für sportliche Fahrten am Berg und im Tiefschnee zu optimieren und dabei so zu konstruieren, dass der Fahrer nicht allzu viel Kraft aufbringen muss. Um die Dynamik des Fahrzeugs zu erhöhen und dem Nutzer mehr Kontrolle zu geben, wurde der Schwerpunkt verbessert und die Karosserie zur Gewichtseinsparung auf ein Minimum reduziert. Dadurch ist das Mobil beweglicher und kann auch technisch anspruchsvolle Fahrten jenseits der Pisten und durch Wälder bewerkstelligen. Diese Eigenschaften spiegeln sich auch in seinem dynamischen, kraftvollen Erscheinungsbild wider, das Rennsportelemente früherer Ski-Doo-Generationen zitiert. Eine längere Antriebsraupe bei gleichzeitig kürzerer Tunnellänge sorgt im Tiefschnee für einen besseren An- und Auftrieb nach vorne. Der ergonomische Fahrersitz, die schmale Struktur und das geringe Gewicht gewährleisten im Zusammenspiel höchste Kontrolle auf dem Schnee oder in der Luft. Eine innovative einteilige Motorhaube und eine leichte Airbox verleihen dem Freeride eine prägnante und fokussierte Anmutung. Weiteres Gewicht wurde durch das neue SHOT-System eingespart, das die traditionelle Batterie durch einen Elektrostarter und einen leichten Ultrakondensator ersetzt.
Begründung der Jury
Eine extreme Reduktion kennzeichnet die Gestaltung des Ski-Doo Freeride und verändert die Wahrnehmung dieser Art von Fahrzeugen grundlegend. Das Schneemobil wirkt mit seinen schlanken Proportionen und dem markanten puristischen Karosseriedesign leicht und gleichzeitig kraftvoll. Dies verleiht ihm eine starke visuelle Identität als Extremsport-Fahrzeug. Gute Manövrierfähigkeit, Leistungsstärke und ein zuverlässiges Handling prägen das eindrucksvolle Gebrauchserlebnis.
